Aktuelles

Städtetag: Mehr Frauen in die Rathäuser!

Ein Projekt soll Frauen in Baden-Württemberg ermuntern, Bürgermeisterin zu werden. Um es klar zu sagen – es gibt kaum Frauen an den Verwaltungsspitzen unserer Rathäuser. Tatsächlich gibt es in Baden-Württemberg fast so viele Bürgermeister, die entweder Thomas oder Michael heißen, wie es Frauen auf diesem Posten gibt. Das führt das Ungleichgewicht klar vor Augen. Der Städtetag will die schlechte Frauenquote aufbessern. Denn es hat sich gezeigt, wenn Frauen kandidieren, sind ihre Erfolgschancen gut.

Mehr zum Projekt des Städtetags:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.buergermeisterinnen-in-baden-wuerttemberg-thomas-michael-oder-eine-frau.c5b3c76d-5f09-4289-a26c-fae3932173f8.html

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.zu-wenig-buergermeisterinnen-mutmachen-allein-reicht-nicht-aus.65af900f-9763-43f8-b853-65c91fa34d4a.html

Gymnasium Achern im Bonner Regierungsviertel

Klassen Fahrt nach Bonn Gymnasium AchernWas man nicht so alles findet, wenn man sich auf ein Klassentreffen einstimmt. Es muss die 10. Klasse am Gymnasium Achern gewesen sein, als unsere Klassenstufe einen Ausflug ins Bonner Regierungsviertel machte. Besonders spannend war ein Treffen mit dem langjährigen Bundesarbeitsminister Norbert Blüm („Die Rente ist sicher“). Auf dem Foto neben mir – mein Bruder Gustav. Vielleicht wurde bei dieser Bonn-Fahrt mein Interesse für Politik geweckt? Wer weiß …

 

Mein neues Buch: Aktuelle Veränderungsprozesse von Innenstädten

In meinem neuen Buch „Aktuelle Veränderungsprozesse von Innenstädten. Standortwettbewerb und kommunale Wirtschaftsförderung am Beispiel Mannheims“, das im Tectum-Verlag der Nomos Verlagsgesellschaft in Baden-Baden erschienen ist, beschäftige ich mich mit aktuellen Veränderungsprozessen im Einzelhandel. Keine Frage – der Einzelhandel ist schon immer Veränderungen ausgesetzt. Das Sprichwort „Handel ist Wandel“ macht diese Dynamik deutlich. Was aber kann die Politik auf europäischer, Bundes-, Landes- und auf kommunaler Ebene tun? Und welche Rahmenbedingungen sollten geschaffen werden, damit die Innenstädte attraktiv und lebendig bleiben? In meinem Buch untersuche ich das Spannungsfeld und leite Handlungsempfehlungen ab.

 

Glücklich, mein Kontaktstudium Verwaltung an der Kehler Akademie absolviert zu haben!

Ich blicke zurück auf eine spannende Zeit im Kontaktstudium Verwaltung an der Kehler Akademie, Kooperationspartner der Hochschule Kehl. Auf das Zertifikat bin ich ganz besonders stolz. Ich habe dabei alle wichtigen Rechtsgrundlagen der öffentlichen Verwaltung und wichtige Methoden gelernt.

Keine Frage – das Kontaktstudium gibt Sicherheit und versetzt in die Lage, rechtliche und fachliche Probleme zu erkennen, zu bewerten und in richtige Entscheidungen umzusetzen. Insgesamt blicke ich zurück auf vier Module – von der Einführung in das Allgemeine Verwaltungsrecht über das Planungs- und Baurecht bis zum Kommunalrecht und Arbeitsrecht im Öffentlichen Dienst. Ein gutes Gefühl, zu wissen, wie Rechtsgrundlagen angewendet werden müssen und wie Entscheidungen sachlich und rechtlich richtig getroffen werden. Verwaltung zu verstehen, hilft mir letztlich auch als Unternehmerin.

 

Pro und contra Frauenquote

Der Bundesvorstand der CDU ist dafür, die MIT-Bundesvorsitzende dagegen.

In der Ausgabe 6/22 des Wirtschaftsforum – Stimme des Mittelstands in Baden-Württemberg konnten Gitta Connemann, MdB und Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion und ich unsere Argumente darlegen: MIT_Wirtschaftsforum_6_2022_Quoten

Soroptimistinnen Baden-Baden erfolgreich mit Secondhand-Mode

Der traditionelle Secondhand Kleidermarkt ist eines der wichtigsten Standbeine zur Finanzierung der vielfältigen Projekte des SI Clubs Baden-Baden. Er hilft bei der Unterstützung von benachteiligten Frauen und Mädchen und der sprachlichen Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund.

Nach pandemiebedingter Pause konnte am vergangenen Samstag wieder ein Kleidermarkt am Bürgerbüro stattfinden. Bei wunderbarem Sommer-Wetter war das Interesse groß und viele KundInnen freuten sich über ein Schnäppchen. „Wir haben auch vom Oldtimer-Meeting in Baden-Baden profitiert, das viele Menschen in die Innenstadt gelockt hat. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den KäuferInnen und auch den KleiderspenderInnen. Ohne sie, wäre ein Kleidermarkt nicht möglich. Wir haben 1288,50€ einnehmen können.

Wir freuen uns und hoffen schon auf den Weihnachtsmarkt mit Verkauf von Leckereien“, so SI-Präsidentin Dr. Anemone Bippes.

Im März hat der SI Club Baden-Baden 5.000€ an die Ukrainehilfe und an die Tafel des Caritasverbands gespendet. Im Juni gingen dann noch mal 1.500€ an die Tafel.

Nach dem Abbau des Kleidermarktes am Samstag zusammen mit allen glücklichen Helfern und der gefüllten Kasse in der Mitte

 

Weitere Informationen unter: clubbadenbaden.soroptimist.de

 

Bewusst regional einkaufen – gerade jetzt

Dr. Anemone Bippes, Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Baden-Baden / Rastatt erinnert daran, was jeder selbst für die Stärkung des regionalen Einzelhandels tun kann.

Wie kaum einen anderen wirtschaftlichen Bereich belasten die Folgen der Pandemie kleinere, regionale Einzelhändler, Gastronomen und Kulturschaffende. „Gleichzeitig tragen sie wesentlich zur Belebung der Innenstädte bei und schaffen in unserem Alltag vor Ort Identität. Eine funktionierende Nahversorgung ist wichtig für eine stabile Wirtschaft und für lebenswerte Städte und Ortschaften. Wer sich vor dem Klick in den Warenkorb des Online-Händlers überlegt, ob er die gleichen Waren nicht klimaschonender vor Ort kaufen kann, stärkt damit die Wirtschaft in seinem direkten Umfeld und handelt solidarisch“, appelliert MIT-Vorsitzende Anemone Bippes.

Sie betont zudem, dass viele Einzelhändler und Gastronomen bereits im vergangenen Jahr Angebote an Abhol- und Lieferservices geschaffen hätten, um ihre Kunden mit Waren zu versorgen und gleichzeitig Kontakte zu reduzieren. Viele kleinere Geschäfte wie Blumenhändler, Buchläden oder Lebensmitteleinzelhändler hätten erkannt, dass mehr Service und Nähe zum Kunden ihr Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem Online-Handel darstellt. Gerade mit Blick auf das anstehende Weihnachtsgeschäft appelliert Anemone Bippes an mehr Bewusstsein für regionale Produkte und Einzelhandel: „Damit unsere Einzelhändler vor Ort die Pandemie gut überstehen und auch dann noch für uns da sind, wenn in unserem Alltag wieder Normalität eingekehrt ist“, stellt die MIT-Vorsitzende in Baden-Baden / Rastatt heraus.

Dr. Anemone Bippes: Soli am besten komplett abschaffen

SPD-Vorschlag: Teilabschaffung des Soli soll schon im Juli dieses Jahres kommen

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sieht wegen der Haushaltsüberschüsse plötzlich Spielraum, die Teilabschaffung des Solidaritätszuschlags schon im Juli anzusetzen. Eigentlich ist sie erst für Anfang 2021 beschlossen. So hatte es der Bundestag im November beschlossen. „Nach dem Haushaltsergebnis des vergangenen Jahres wäre das verkraftbar, und zwar ohne die Spielräume für Investitionen in den folgenden Jahren zu verlieren“, sagte Scholz vor wenigen Tagen der Neuen Osnabrücker Zeitung.

Dieser Schritt geht Dr. Anemone Bippes, Vorsitzende der Wirtschafts- und Mittelstandsunion (MIT) Baden-Baden/Rastatt und Mitglied im Landesvorstand der MIT Baden-Württemberg, nicht weit genug. „Jetzt sollte Herr Scholz von der SPD darüber nachdenken, den Soli gleich für alle abzuschaffen“, fordert Dr. Anemone Bippes. „Das wäre ein schönes Signal, von dem die ganze Bundesregierung profitieren würde.“

In einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln wird die komplette Abschaffung des Soli empfohlen. Dieser Schritt wäre „fiskalisch verkraftbar“. Die gestiegenen Steuereinnahmen hätten zu hohen Haushaltsüberschüssen beim Bund geführt.
Rund sechs Millionen Menschen müssen auch nach 2021 weiter Soli zahlen. „Auch darauf macht die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln aufmerksam“, so Dr. Anemone Bippes. Hinzu kommen laut IW für Arbeitnehmer, Rentner und Selbstständige, die zwar keine hohe Einkommensteuer zahlen, aber Kapitalertragsteuer, auf die der Soli weiterhin unvermindert erhoben wird. Ihre Zahl schätzt das IW auf 2,2 Millionen. Außerdem müssten im kommenden Jahr etwa 500.000 Unternehmen weiter den Soli auf die Körperschaftsteuer zahlen.

Dr. Anemone Bippes: Längeres Arbeiten muss gefördert werden

„Ohne einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit werden wir die demografische Herausforderung nicht packen und wirtschaftlich absteigen“, meint Dr. Anemone Bippes, Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Baden-Baden / Rastatt. Deutschland hat die Rente mit 67 im Jahr 2005 beschlossen. Die Altersgrenze wird bis 2030 nach und nach ansteigen. Dr. Anemone Bippes: Längeres Arbeiten muss gefördert werden weiterlesen